Łubieński, 1939. Noch war Polen nicht verloren
Beschreibung
Ein glänzender Essay, urteilte die Frankfurter Allgemeine Zeitung über das Buch des polnischen Historikers und Publizisten Tomasz Łubieński. Hätte die Katastrophe von 1939 verhindert werden können, wenn die Führung in Warschau eine andere Politik betrieben hätte? Eine Rückschau mit überraschenden Einsichten dank überraschender Quellen
Tomasz Łubieński
1939
Noch war Polen nicht verloren
Aus dem Polnischen von Antje Ritter-Jasinska
Mit einem Glossar von Marta Kot
Klappenbroschur, 152 Seiten, 13 x 22 cm
ISBN 978-3-940524-08-9
Preis: 12,80 € (D) | 13,10 € (A) | 16,50 SFR (CH)
Polen ist anders. Das war auch so, bevor Polen die Katastrophe des II. Weltkriegs traf.
In diesem Jahr jähren sich Kriegsbeginn und der Überfall Nazideutschlands auf Polen zum 75. Mal – der Beginn eines barbarischen Krieges. Mit dem Blick des polnischen Historikers Tomasz Łubieński schauen wir noch einmal zurück, auf die Jahreswende 1938/1939: Wie stand Polen damals da? War die politische Führung des Landes auf der Höhe der Zeit, war sie der grausamen Aufgabe gewachsen? Hätte sie die Katastrophe verhindern können, durch eine besonnenere, durch eine andere Politik?
Tomasz Łubieński geht dieser Frage in seinem ganz eigenen Stil nach, und er verfügt über ganz eigene Quellen: drei Männer aus seiner Familien standen in jenen Jahren im Dienst des polnischen Außenministers. Dessen Sekretär, ein Onkel des Autors, hinterließ Aufzeichnungen mit beklemmenden Einsichten.
"In seinem glänzenden Essay '1939' rechnet Tomasz Łubieński nochmals mit der polnischen Politik in den letzten Vorkriegsmonaten ab", so die FAZ in ihrer Kritik. Polnische Geschichtsschreibung als Beitrag zu einem europäischen Blick auf unsere gemeinsame Vergangenheit.